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Neue Studie der Universität Koblenz-Landau zeigt: Ozonierung macht Abwasser sauberer

Mit der Zufuhr von Ozon in Abwässer können problematische Mikroverunreinigungen wie Pharmaka, Pflanzenschutzmittel oder Kosmetika erfolgreich aus Abwässern entfernt werden. Das weist eine am Institut für Umweltwissenschaften der Universität Koblenz-Landau in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Bundesamt für Umwelt im Rahmen des Schweizerischen Pilotprojektes „Strategie MicroPoll“ neu entwickelte Testmethode nach, die in der Fachzeitschrift „Water Research“ vorgestellt wurde. Bei dieser Testmethode, die auf einem ganzheitlichen ökologischen Ansatz basiert, wird anhand der Laubfraßrate des Bachflohkrebses (Gammarus fossarum) untersucht, wie wirksam Abwässer durch die Ozonierung gereinigt werden. Bislang wird diese Reinigungstechnologie aufgrund fehlender gesetzlicher Grundlagen in der Europäischen Union und der Bildung möglicherweise toxischer Reaktionsprodukte, die aus Sicht des Gewässerschutzes unerwünscht sind, nicht verbreitet eingesetzt. Dabei ist es, wie Untersuchungen zeigen, besonders in dicht besiedelten Regionen aufgrund des hohen Abwasseraufkommens notwendig, Mikroverunreinigungen aus Abwässern zu entfernen. Technologien wie Ozonierung oder Aktivkohle werden daher auf ihre Eignung hin evaluiert. Das Ergebnis der vorliegenden Studie bescheinigt der Ozonierung überwiegend positive Eigenschaften.

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Ozonierung macht Abwasser sauberer – Neue Studie zeigt: Chemische Mikroverunreinigung kann mit Ozonierung erfolgreich aus Abwasser entfernt werden.

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